Zu einem gepflegten Erscheinungsbild gehört ein strahlendes Lächeln. So wundert es nicht, dass bereits im Jahre 1928 die ersten Veneers entwickelt wurden, um Schauspielern in Hollywood, damals noch nur vorübergehend während der Filmaufnahmen, die Optik der Zähne zu verbessern.
Dabei sind Veneers eine Methode, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat und aufgrund der hohen Kosten immer mehr Menschen auf der Suche nach günstigeren Behandlungsmöglichkeiten ins Ausland zieht.
Aber was genau sind Veneers? Welche Vorteile und Herausforderungen sind mit ihnen verbunden, und was sollten Sie vor dem Eingriff beachten? Erfahren Sie hier mehr!
Was sind Veneers?
Als Veneers nennt man hauchdünne Verblendschalen, die mit einem Spezialklebstoff auf die Zähne geklebt werden. Diese werden individuell für die Bedürfnisse der Patienten angefertigt. Häufig bestehen diese aus Porzellan oder Kompositmaterial.
Veneers bieten sehr gute ästhetische Ergebnisse, denn sie können leichte Zahnfehlstellungen ausgleichen oder Zahnlücken und Verfärbungen korrigieren, weshalb sie besonders häufig im vorderen Zahnbereich Verwendung finden.
Welche Arten von Veneers gibt es?
Konventionelle Veneers
Das Einsetzen konventioneller Veneers erfolgt in der Regel in vier Behandlungsschritten, die sich auf mehrere Praxisbesuche verteilen. Zunächst findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, gefolgt von der Präparation der Zähne. Bei dieser Form von Veneers handelt es sich um einen Vorgang, der nicht rückgängig gemacht werden kann, da bei dieser Form von Veneers bis zu 1,5 mm vom Zahnschmelz abgetragen wird, um somit eine dauerhafte Anbringung am Zahn zu ermöglichen.
Bevor sie jedoch angebracht werden können, werden sie im Labor individuell für das jeweilige Gebiss angefertigt und anschließend mit einem Spezialkleber auf die geschliffenen Zähne fixiert. Abschließend erfolgt ein Kontrolltermin, um das Ergebnis zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles optimal sitzt.
Non-Prep-Veneers bzw Lumineers
Lumineers sind eine besonders schonende Alternative zu herkömmlichen Veneers, da sie ohne Präparation der Zähne auskommen. Die hauchdünnen Lumineers sind mit einer Dicke von ca. 0,3 mm vergleichbar mit einer Kontaktlinse und werden ohne Schleifen direkt auf die Zahnoberfläche geklebt. Auf diese Weise können Lumineers ähnlich wie herkömmliche Veneers Zahnfehlstellungen oder Verfärbungen schnell und schmerzfrei korrigieren.
Zu beachten ist allerdings, dass die hauchdünnen Verblendschalen nicht so belastbar sind wie herkömmliche Veneers und daher bei Problemen wie Zähneknirschen nicht die richtige Wahl sind.
Fazit
Veneers gelten als kosmetischer Eingriff und werden daher meist nicht von der Krankenkasse übernommen. Während dieser risikoarme und weitgehend schmerzfreie Eingriff dein Selbstbewusstsein stärken und zu mehr Zufriedenheit führen kann, stellen hohe Kosten und lange Wartezeiten oft ein Hindernis dar.
Länder wie die Türkei, Thailand und Mexiko sind führend im Bereich des zahnmedizinischen Gesundheitstourismus, da sie eine hohe Behandlungsqualität bieten und gleichzeitig deutlich günstigere Preise als viele westliche Länder haben.
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