Wenn sich Menschen dazu entschließen, sich einer Haartransplantation zu unterziehen, kann dies aus den unterschiedlichsten Gründen passieren.  
Häufig wird die Haartransplantation aus ästhetischen Gründen oder auch zur Steigerung des Selbstbewusstseins durchgeführt. Doch, dass sich so viele Menschen für einen solchen Eingriff entscheiden, ist nicht verwunderlich, da er risikoarm ist und in den allermeisten Fällen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt.
Doch wie funktioniert eine Haartransplantation genau? Was muss man dabei beachten und wo kann man sich am besten behandeln lassen? Im Folgenden möchten wir diese und viele weitere wichtige Fragen zu diesem Thema beantworten.
Was ist eine Haartransplantation und wie funktioniert sie?
Bei einer Haartransplantation wird Eigenhaar von haarreichen Arealen wie dem Haarkranz bzw. dem Hinterkopf an kahle Stellen verpflanzt. Bei den entnommenen Haaren wird darauf geachtet, dass es sich, um dauerhaft wachsende, hormonresistente Haarwurzeln handelt, damit die Haare nach der erfolgreichen Verpflanzung nicht wieder ausfallen. 
Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung und dauert einige Stunden. Dadurch kann das Haar an den kahlen Stellen wieder nachwachsen.
Welche Technik ist für mich die Passende? FUE oder FUT?
Bei Haartransplantationen wird zwischen zwei Techniken unterschieden. Bei der ersten Technik handelt es sich um die Entnahme von einzelnen Haargruppen, auch Follikulare Einheitsextraktion oder kurz FUE genannt. Bei dieser Technik werden mehrere tausend Haarfollikel mit einer Mikrostanze aus dem Spenderbereich entnommen, in eine Nährlösung gegeben und in vorgestanzte Löcher verpflanzt. Der Bereich, aus dem die Haare entnommen werden, muss vor dem Eingriff kurz rasiert werden. Aus diesem Grund ist diese Technik besonders bei Kurzhaarträgern beliebt und wird von 70-80 % aller Menschen, die sich einer Haartransplantation unterziehen, angewendet.
Bei der zweiten Technik handelt es sich um die FUT, also die Follicular Unit Transplantation. Bei dieser Methode wird ein länglich-schmaler Streifen Kopfhaut samt Haarfollikeln entnommen. Dieser ist in der Regel 1-1,5 cm hoch; die Länge richtet sich nach dem Bedarf und ist ca. 10-30 cm lang.
Anschließend wird der Streifen unter dem Mikroskop präpariert. Dies erlaubt eine verlustarme Gewinnung der Haarfollikel. Diese gewonnenen Transplantate werden dann in den Empfängerbereich per Hohlnadel verpflanzt. Diese Technik erfordert im Gegensatz zur FUE keine Rasur, die Entnahmestelle wird gleich fein zusammengenäht und überkämmt. Aus diesem Grund eignet sich diese Technik besonders für Personen, die ihre Haare gerne etwas länger tragen.
FUE
(+) Narben, die mit bloßem Auge kaum sichtbar sind
(+) kürzere Erholungszeit
(+) kaum Schmerzen, gelegentlich Brennen & Kribbeln
(+) punktförmige Entnahme von Haarwurzeln am ganzen Körper möglich
(–) Spenderareal muss kahl rasiert werden
(–) Behandlungsdauer in etwa doppelt so lang wie bei FUT
(–) Ausdünnung von Haarkranz bei wiederholter Haarentnahme
(–) gleichmäßige Entnahme der Haarfollikel erforderlich, sonst erfolgt sichtbare Ausdünnung
(–) Sport sollte mind. 2 Wochen vermieden werden
FUT
(+) Entnahmestelle ist sofort überkämmbar
(+) optische Dichte des Haarkranzes bleibt größtenteils gleich
(+) optimale Nutzung des sicheren, hormonunsensiblen Spenderareals
(+) Behandlungsdauer mehrere Stunden, aber ca. halb so lang wie bei FUE
(-) starke Schmerzen nach der OP
(–) hinterlässt eine lineare Narbe
(–) Gefahr von Wundheilungsstörungen, Narben können sich dehnen
(–) Sport erst nach 6 Monaten
Wo sollte ich eine Haartransplantation durchführen lassen?
Eine der wichtigsten Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Entscheidung sich einer Haartransplantation zu unterziehen stellt, ist ohne Zweifel die Frage nach dem Ort der Behandlung. Denn, natürlich sollte eine Haartransplantation von hoher Qualität sein, aber sie sollte auch kein Vermögen kosten. Und wenn Sie sich nicht vor einer Reise scheuen oder Ihnen die Idee die Behandlung mit einem kleinen Urlaub zu verbinden sogar gefällt, dann ist die Antwort ganz klar: die Türkei.
Denn die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2021 wurden weltweit 3,4 Millionen Haartransplantationen durchgeführt, davon nicht weniger als 1,05 Millionen in der Türkei. Aus diesem Grund wundert es nicht, dass die Türkiye mit einer Auswahl aus 300 professionellen, hochmodernen Haartransplantationskliniken und erfahrenen Chirurgen allgemein als das Mekka für Hauttransplantationen gilt.
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